Mit der Halbinsel Salento bildet die Region Apulien den Absatz des italienischen Stiefels. Hier – ganz im Süden von Bella Italia – erwartet dich in jeder Hinsicht ein Urlaub voller Genuss. Nicht nur, dass dieses Traumziel von der Sonne verwöhnt ist, auch schmeckt in Apulien die mediterrane Küche besonders verführerisch. Weiß getünchte Häuser, malerische Hafenstädte und eine 800 Kilometer lange Küste mit karibisch anmutenden Stränden lässt dich in südländischem Flair schwelgen. Dabei hat Apulien mit seinen Sehenswürdigkeiten nicht nur für Sonnenanbeter, sondern auch für Naturliebhaber und Kulturinteressierte viel zu bieten!
Das erwartet Dich in diesem Beitrag
FAQ rund um Apulien Sehenswürdigkeiten
- Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Apulien?
- Was ist die beste Reisezeit für Apulien?
- Wie komme ich nach Apulien?
- Was sind die schönsten Städte in Apulien?
- Wo genau liegt Apulien?
FAQ rund um Apulien Sehenswürdigkeiten
1. Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Apulien?
Das sind die Apulien Sehenswürdigkeiten Top 10 für deinen unvergesslichen Urlaub im Süden von Italien:
Alberobello
Das malerische Dorf passt mit seinen weißen kegelförmigen Trulli eigentlich besser in eine Märchen-Landschaft. Aber auch zwischen Weingärten und Olivenhainen erscheint alles unwahrscheinlich idyllisch. Zwischen den runden Häuschen mit ihren „Zipfelmützen“ schlenderst du durch kleine Gassen und verbringst zwischen zahlreichen Restaurants und kleinen Läden eine wunderbare Zeit. Falls du dich an den zauberhaften Trulli nicht sattsehen kannst, solltest du auch die Orte Aja Piccola und Rione Monte besuchen.

Monopoli
Das Küstenstädtchen Monopoli begeistert mit seiner schönen Altstadt und dem stimmungsvollen Hafen. Ein weiteres Highlight ist die Grotte di Castellana. Im Rahmen einer geführten Wanderung ist die hundert Millionen Jahre alte Höhle mit ihren bizarren Felsformationen und überraschend bunten Wänden zugänglich.
Gargano Nationalpark
Italiens größten Nationalpark erschließt ein gut ausgebautes Netz aus Rad- und Wanderwegen. Aktivurlauber gelangen so an die malerische Küste, zu verschlafenen Dörfern und durch duftende Pinienwälder. Ein echtes Kleinod ist das Fischerdorf Vieste, dessen mittelalterlicher Kern auf einer Klippe über dem Adriatischen Meer liegt.

Alta Murgia Nationalpark
Der 680 Quadratkilometer große Nationalpark besitzt nicht nur eine artenreiche Flora und Fauna, sondern beherbergt auch einige historische Sehenswürdigkeiten Apuliens. Darunter die antike Schluchtenstadt Gravina mit ihrem beeindruckenden Aquädukt und das mittelalterliche Castel del Monte. Übrigens ist es problemlos möglich, diese Sehenswürdigkeiten Apuliens mit Kindern zu besuchen.
Ostuni
Die „weiße Stadt“ Ostuni mit ihren gekalkten Häusern liegt im Adriatischen Hinterland majestätisch auf drei Hügeln. Rundum reicht der Blick über weite Olivenhaine. In der Altstadt mit ihren steilen Gässchen kannst du nach Herzenslust nach Kunsthandwerk, Schuhläden, regionalen Spezialitäten und Keramik stöbern.

Grotta della Poesia
Zwischen Otranto und Lecce bildet die Grotta della Poesia eine annähernd kreisrunde Öffnung in den Felsen. Mit kristallklarem Meerwasser gefüllt, stellt das natürliche Bassin nicht nur einen Top-Fotospot dar, sondern animiert auch zu einem Sprung ins erfrischende Nass.
Naturschutzgebiet Torre Guaceto
Auf der Halbinsel Salento befinden sich einige der schönsten apulischen Strände, darunter die traumhaften „Maldive del Salento“. Ein andere Naturschönheit ist das Meeres- und Naturschutzgebiet Torre Guaceto. Der sechs Kilometer lange Küstenabschnitt säumt das azurblaue Meer mit geschwungenen Sanddünen, verträumten Lagunen, mediterraner Macchia und uralten Olivenhainen.
Polignano a Mare
Das charmante Küstenstädtchen versetzt dich alleine durch seine spektakuläre Lage auf den Klippen über der Adria in Staunen. Der Vergleich mit dem „Schwalbennest“ drängt sich beim Anblick der Häuser an der Steilküste auf. Diese lockt zudem auch Klippenspringer in die Bucht.
Santa Maria di Leuca
Die äußerste Spitze der Salento-Halbinsel markiert der traditionsreiche Ferienort Santa Maria di Leuca. Mit seinem pittoresken weißen Leuchtturm, eleganten Jugendstil-Villen, den Überresten eines Aquädukts sowie der Basilika Santa Maria de Finibus Terrae bietet der Ort gleich mehrere interessante Bauwerke.
Tremiti-Inseln
Der Tremiti-Archipel mit den Inseln San Domino, San Nicola, Capraia, Cretaccio und Pianosa ist ein Traum aus glasklarem Wasser und grüner Vegetation. Mit unzähligen Buchten und unterirdischen Höhlen eignen sich die Inseln perfekt für unvergessliche Bade- und Tauchausflüge.

2. Was ist die beste Reisezeit für Apulien?
Das Klima in Apulien ist mediterran – mit heißen trockenen Sommern und milden feuchten Wintern. Für einen Badeurlaub in Apulien empfehlen sich die Sommermonate Mai bis September. Gut zu wissen ist, dass im Hochsommer Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke die Regel sind. Um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Apulien und Süditalien zu besuchen, eignen sich daher eher Frühling und Herbst. Im Frühjahr sprießen schon ab Ende Februar allerorts bunte Blüten und frisches Grün. Im Herbst sind die Temperaturen mit knapp über 20 Grad sehr angenehm und Niederschlag fällt nur selten.
3. Wie komme ich nach Apulien?
Mit dem Flugzeug erreichst du die Sehenswürdigkeiten Apuliens am besten via den Flughäfen Bari und Brindisi. Die Flugzeit ab den deutschen Flughäfen beträgt gerade einmal 1,5 bis 2,5 Stunden. Möchtest du vor Ort uneingeschränkt mobil sein und auch das ländliche Apulien mit seinen Weingütern entdecken, nimmst du dir am besten direkt am Flughafen einen Mietwagen.

Direkt am weißen Sandstrand und von wunderschönen Pinien umgeben findest du im ROBINSON APULIA den perfekten Ort für einen besonderen Familienurlaub mit deinen Liebsten.
Gemeinsam könnt ihr euch beim Fußball, Tennis oder Beachvolleyball im Club austoben und die italienische Küche genießen.
4. Was sind die schönsten Städte in Apulien?
Lecce wird wahlweise als „Florenz des Südens“ oder als „Florenz des Barock“ bezeichnet und viele Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert. Hier erlebst du jede Menge Architektur und Geschichte – zum Beispiel dank der Basilica Santa Croce, dem antiken Amphitheater und in den verwinkelten Gassen der Altstadt. In der Via Guiseppe Libertini wirst du eventuell durch das köstliche Angebot der Vinotheken und Feinkosthändler etwas abgelenkt …
Die Altstadt von Bari, der Hauptstadt Apuliens, wird von der Basilika San Nicola überragt. Auch Bari liegt einfach zauberhaft und direkt an der Adria und versprüht zudem pure Lebensfreude. Die größte Stadt Apuliens steht für La Dolce Vita. Sie lädt in den Gewölbesälen des Castello Normanno-Svevo zu einer kleinen Zeitreise ins Mittelalter ein. Erklimmst du die Mauern von Aragon oder den Hohenstauferturm und erblickst die glitzernden Wellen der Adria, verschmelzen die Eindrücke der historischen Bausubstanz mit dem entspannten Feeling eines Urlaubs am Meer.
Gallipoli auf der Salento-Halbinsel wurde schon den von den alten Griechen „schöne Stadt“ genannt. Ihre Altstadt liegt wie eine Festung auf einer Insel. Diese ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden. So bildet sie ein intaktes historisches Ensemble mit einigen sehenswerten Kirchen, dem Brunnen Fontana greca und einem Renaissance-Monument.

5. Wo genau liegt Apulien?
Apulien ist eine Region im Südosten Italiens. Als langgezogener Streifen reicht sie vom Sporn bis über den Absatz des italienischen Stiefels und schließt damit die Provinzen Foggia, Bari, Brindisi, Tarent, Lecce sowie Barletta-Andria-Trani ein. Im Norden grenzt Apulien an das Adriatische Meer, im Süden zudem ans Ionische Meer.