Qigong ist eine chinesische Meditations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Führt man eine Bewegungsanalyse der verschiedenen Qigong-Übungen durch, erkennt man, dass der gesamte Bewegungsapparat sanft beansprucht wird.
Beim Qigong werden alle Muskeln, Sehnen, Knochen und Faszien miteinbezogen. Gerade durch Sanftheit und Langsamkeit behält der Übende eine zuverlässige Kontrolle über sein individuelles Leistungsvermögen, bevor er an seine Leistungsgrenze stößt. Die Koordination, die Innervation (nervale Versorgung) und die Propriozeption (Eigenwahrnehmungsfähigkeit) der Muskulatur bzw. des gesamten Muskelsehnenkomplexes werden deutlich verbessert. Die Gelenke werden hierbei geschont. Neben dem positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf- und Stoffwechselfunktionen ist bei regelmäßig Übenden auch eine positive Dynamisierung der psychischen Grundstimmung zu erkennen.
Das Mentaltraining wurde in der Sportpsychologie für die innere Vorbereitung von Bewegungsabläufen entwickelt und allmählich von anderen Praxisbereichen übernommen bzw. adaptiert. Heute wird Mentaltraining zur Klärung, Neuprogrammierung, Verstärkung und zum Ausbau von Fähigkeiten und Handlungsmustern in tendenziell allen Leistungsbereichen eingesetzt: Motivations-, Verhaltens-, Verkaufs-, Konzentrations- und Gedächtnistraining sowie Psychotherapie, Psychosomatik, Selbstvertrauen und in der Schmerztherapie.
Mentaltraining ist geeignet für Menschen, die interessiert sind, die Kraft der mentalen Stärke zu erkennen und im Alltag, im Beruf und/oder im Sport einzusetzen.
lizenzierte Mentaltrainerin, Stress- und Gesundheitstherapeutin, Trainerin für Seminare sowie Einzelcoachings von Führungskräften, Arbeitnehmern und Einzelpersonen, Leiterin von international qualifizierten Firmentrainings, Inhaberin des Praxis-Instituts für Gesundheits- und Erfolgsmanagement